Vision

Lebensmittel sind in der passenden Menge zum richtigen Zeitpunkt (mit Hilfe von IOT), dort wo sie gebraucht werden.

Stolz auf

  • Grünes Projekt
  • Mentales Modell Schaufenster
  • Persona iteration
  • Beste Konzepträsentation
  • Future Award Ausstellung

    Weitere Zuständigkeiten

  • Konzept & Interaktionsablauf
  • Logo & Dokumentation


  • Download Projektprofil PDF
    » Wir wollen ein Netzwerk unter Haushalten aufbauen, welches den Menschen beim Teilen seiner Lebensmittel unterstützt. «

    Deligoo. Mit Hilfe der App werden überschüssige Lebensmittel verbraucht, und werden diesen- die es benötigen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort bereitgestellt.

    In erster Linie wollen wir unseren Nutzern eine Plattform bieten, die dabei hilft überschüssige Lebensmittel sinnvoll zu verbrauchen. Der Plattform liegt ein Foodsharing Konzept zugrunde, das im Gegensatz zu den etablierten Tauschplattformen einen inspirativen Charakter gegenüber dem Endanwender einnimmt. Unser primärer Fokus liegt dabei bei der Verwertung von Produkten, die ansonsten schlecht werden würden.

    Das Besondere an deligoo ist der inspirative Bilderstream. Die Zutaten werden aus vorhandenen Vorräten oder aus der Nähe erreichbaren Orten direkt den Rezepten zugeordnet und können sofort umgesetzt werden.

    Der Kernidee des Austausches liegt das Mentale Modell eines Schaufensters zu Grunde. Ein Schaufenster kann auf mehrere Weisen interpretiert werden: dies ist zum einen die Sicht des „Einräumenden“ und zum anderen die desjenigen, der davor steht und das Schaufenster als Inspirationsquelle nutzt.

    Zusätzlich bleibt der Lebensmittelvorrat jederzeit vor Ort im Überblick, damit dieser auch verwertet wird, ohne zu verderben.

    Weiter Daten wie die Haltbarkeit fließen in Zukunft mit ein. Wie auch das Problem, dass der Nutzer nicht alles einpflegen möchte - wurde vereinfacht.

    Das Konzept wurde für den Future Award nominiert und bei der Verleihung ausgestellt.


    Projektbilder
    Single Project

    Schaut Euch mal den Dokumentarfilm „taste the waste“ an, oder das PDF: "Die Monetäre Bewertung von Lebensmittelabfällen aus Konsumentenansicht im Untersuchungsgebiet Salzburg" von Vera Bernhofer

    Single Project

    Die Verpackungsgröße ist nicht an den Bedarf angepasst, Planung geht schief, ein Überangebot existiert, zu wenig Zeit...

    Single Project

    Der Nutzer soll es einfach haben bei der Planung. Deshalb werden mit einem Filter beispielsweise; "Rezepte nur mit eigenem Vorrat" angezeigt.

    Single Project

    Sind für das Rezept nicht vollständig alle Lebensmittel im Haushalt vorhanden, werden ihm diese in der Umgebung angezeigt.



    Design Thinking Prozess

    ① Challenge:

    Zum Thema "Internet der Dinge" (Abkürzung: IOT) ein Produkt entwickeln.
    Was ist das überhaupt?

    „Dann soll sich doch der Computer Bitteschön an den Waldspaziergang anpassen“ - Ein Zitat von Marc Weiser 1990 zu den allgegenwärtige unsichtbare Computer. IOT bedeutet für mich mit Hilfe von Sensorik eine Art digitales Nervensystem zu schaffen und einen Service für das Bedürfnis des Nutzers zu bieten.


    ② Verstehen & Beobachten:

    Auf dem Müll landen jährlich 15 Millionen Tonnen Lebensmittel. Denn auch DU wirfst Essen weg...

    Wie gestaltet sich DEIN Einkaufsverhalten?

    Von dem intelligenten Kühlschrank haben wir es bis zur Kochveranstaltung oder Supermarktregal überlegt wo und was das Produkt denn wäre. Geholfen hat die Charakter-Beschreibung und Verhalten des zu entwickelnden Produkts: Der Charakter ist nicht freundlich sondern eher zuvorkommend. Überlegungen zu: Wenn nun 2 Tage im Kühlschrank schon LM liegen… wann springt der Charakter nun ein? Wie soll er wissen ob etwas übrig geblieben ist?

    Für wen: WG, Familien, Paar, Single? Überlegung hierbei ist wer die anspruchsvollste Gruppe wäre.



    ③ Standpunkt definieren:

    Wir können nicht die Supermärkte verändern. Doch das Verhalten der Nutzer.
    Anforderung an das Konzept: Soziale Vernetzung, Selbstverwirklichung, Geldersparnis.
    Anforderung an das Produkt: Übersicht, Feedback.


    ④ Ideen finden:

    Ganz interessant war der Ansatz eine "Box/Obstkorb" mit Kamera auszustatten um einen Live-Stream zu simulieren, was gerade bei dem "Lebensmittelspender" verfügbar sei. Nachdem wir festgestellt haben, dass sowieso irgendein "Auswahlprozess" von der Ferne durchgeführt werden muss - reicht auch einfach ein Handy als Produkt.

    Kühlschrankvernetzung war nicht relevant für unsere Zielgruppe, weil es sehr teuer wäre. Außerdem ist unsere Zielgruppe mobil (Handy+Apps) unterwegs, dies bestätigte auch unser Business-Canvas.


    ⑤ Ideen entwickeln:

    Wir haben uns Gedanken über die Infrastruktur gemacht, und wie das Produkt sowie die Nutzer und die Lebensmittel - Teil des Ganzen sein können, indem wir "Wünsche" der Zielgruppe formuliert haben und mit der Methode "Bodystorming" durchgespielt haben.

    Zur Umsetzung hatten wir ein Interaktionskonzept der verschiedenen Sensorik-Ansätze beschrieben und Designs für die App gestaltet.



    Team

    Kai Zwier, Patrick Fieger, Arif Basaran, Nadine Mlakar (2015/2016)


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